Jahresendhock im Clublokal


Bericht über den Anlass


Traditionen sind schön, weil sie sich wiederholen – für den Berichterstatter aber genau darum  kein ganz einfaches Thema. Beim FEC gehört zum Endhöck eine weihnachtlich dekorierte Tafel, um die sich alle niederlassen können, auf die gehörige Weise verbunden durch einen Schienenkreis mit einem langsam rundum fahrenden Zug. Diesmal hatte Martin einen ICE aus seiner gut bestückten Sammlung ausgewählt. Ein Mini-Schienenkreis war ausserdem in einer Art Spieldose zu bewundern. Allerdings fuhr hier nicht der Zug, sondern die Schienen – eine ultimative Lösung für alle Kontakt- und Entgleisungsprobleme? Auf die grosse Tanne im Lokal rieselte der Schnee – draussen übrigens auch.

 

Für das leibliche Wohl waren Hansjörg und seine Frau besorgt, wiederum mit einigen schönen Schinken im Brotteig, für den Dessert durfte man sich mit gestifteten Kuchen und anderen Süssigkeiten bedienen.

 

Zum traditionellen Anlass konnte der Präsident eine stattliche Anzahl Mitglieder begrüssen. Er bilanzierte kurz den «Tag der Offenen Tür», der auf ein breites Interesse bei der interessierten Öffentlichkeit gestossen war. In der aus dem Kreis der Mitglieder gut bestückten Occasionsbörse fand Vieles einen Käufer.

 

Auf der Anlage wurden im vergangenen Jahr unter anderen weitere Signale installiert – der Bahnhof Fricktal ist inzwischen vollständig bestückt damit. Auch mehrere Reparaturen an den Schattenbahnhöfen waren fällig, und die trotz einiger Einsprachen gebaute Hochspannungsleitung sorgt nun endlich für eine sichere Stromversorgung aus dem vereinseigenen Wasserkraftwerk. Fast fertig ist die in Fürberg neu installierte Krananlage für den Behälterumschlag zwischen SBB und RhB. Dank der neu verlegten Bodenbeläge – das umfangreichste Unternehmen des Vereinsjahres – machen die Clubräume jetzt einen viel helleren und freundlicheren Eindruck. Wir danken allen Beteiligten für den Einsatz, sei es bei den erwähnten Baumassnahmen, sei es besonders bei der Organisation des Jahresendhöcks – zu tun gibt es dafür trotz Tradition jeweils einiges.

 

Wir wünschen allen schöne Feiertage, vielleicht ein bisschen Zeit, um die eigenen Weihnachtszüge auf die Reise zu schicken. Zweileiter-Bahner sollten dabei, falls die Bahn unter dem Tannenbaum ihre Runden drehen darf, den Warnhinweis beachten, der früher auf den Prospekten der Firma Kleinbahn zu lesen war: „Zu Weihnachten besonders auf Lamettafäden achten!“